Ein Abend über Liebe, Durst und Politik
Über seine Reimgedichte sagt Thomas Gsella: „Sie sind gut, aber leicht. Es ist keine komplizierte Angeber-Lyrik, Sie müssen nichts interpretieren, nur lesen oder zuhören, und wenn Sie nicht vollkommen blöd sind, verstehen Sie alles sofort und können befreit loslachen oder -weinen, je nach Intention des Autors.“
Die Leichtigkeit hat er sich bei den „Titanic“-Dichtern F.W. Bernstein und Robert Gernhardt abgeschaut, als deren legitimer Erbe er heute gilt. Viele Jahre lang war Gsella dort Redakteur, von 2005 bis 2008 Chefredakteur. Mit Martin Sonneborn und Oliver Maria Schmitt ist er bis heute auch als „Titanic Boygroup“ unterwegs.